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Digitale Anwendungen für eine langfristige Wissenssicherung

18. August 2022

Projekt „Wissen in Aktion (WiAk)“ der Fachhochschule Südwestfalen in der REGIONALE 2025 mit zweitem Stern ausgezeichnet – Digitale Lösungen finden und gemeinsam Technologien und Prozesse vorantreiben

 

Die Unternehmen in Südwestfalen stehen vor großen Herausforderungen. Immer neue digitale Prozesse und der Fachkräftemangel machen es notwendig, das Wissen von jetzigen Fachkräften langfristig zu sichern und neues digitales Wissen aufzubauen. Mit dem Projekt „Wissen in Aktion (WiAk) – digital und partizipativ für die Zukunft Südwestfalens“ möchte die Fachhochschule Südwestfalen dazu beitragen. Im Rahmen der REGIONALE 2025 wurde das Projekt nun mit dem zweiten Stern ausgezeichnet.

Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur die reine Anzahl der Arbeitskräfte. Auch das Know-how vieler erfahrener Mitarbeiter:innen geht oft mit ihnen in den Ruhestand. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung schnell voran. Sie verlangt immer neue Expertise für aktuelle Trends, um die Innovationsfähigkeit der Betriebe erhalten zu können.    

Ein digital unterstütztes Wissensmanagement ist daher dringend notwendig. Denn wenn das bestehende Wissen erhalten und noch erweitert werden kann, ist das Potenzial enorm. Mit dem Projekt „Wissen in Aktion (WiAk) – digital und partizipativ für die Zukunft Südwestfalens“ möchte die Fachhochschule Südwestfalen nun im Rahmen der REGIONALE 2025 den Unternehmen dabei helfen, ihr Fachkräfte-Wissen zu sichern, zu verbreiten und fortzuschreiben.

Enger Austausch von Hochschule, Unternehmen und Mitarbeitenden

Digitale Ansätze und Lösungen sollen dafür von produzierenden Unternehmen und Partnern der Fachhochschule entwickelt und die Ergebnisse im Anschluss mit interessierten Betrieben geteilt werden. Die Beschäftigten einzubeziehen, spielt eine große Rolle bei „WiAk“. Sie sollen schließlich ihr Know-how weitergeben und ausbauen können. und als Multiplikatoren weitere Akteur:innen motivieren.

„Die Auszeichnung, zeigt uns, dass unser Thema den Nerv der Zeit und der Region trifft. Wissen in der Produktion in Aktion zu bringen, ist eine Aufgabe, die uns ohnehin bewegt, nicht zuletzt mit Blick auf die aktuellen Krisen und Herausforderungen, von denen wir alle in vielfältiger Weise betroffen sind“, sagt Prof. Dr. Christina Krins von der Fachhochschule Südwestfalen. „Zu wissen, dass unser Thema und unser Ansatz auf fruchtbaren Boden treffen, gibt uns zusätzlichen ‚Drive‘, vertieft weiterzuarbeiten.“

Seit der Vergabe des ersten Sterns ist bereits einiges geschehen. „Im Austausch mit den Beteiligten konnten wir unsere Ideen und Methoden weitertreiben. So erproben wir z.B., wie mit Hilfe von Augmented-Reality-Brillen Einarbeitungsprozesse in Unternehmen simuliert werden können. Wir haben eine klare Vorstellung davon, wie Unternehmen ergebnisorientiert miteinander in den Dialog gebracht werden können über das, was wichtig ist, um Erkenntnisse nachhaltig und breit in der Region zu tragen,“ betont Krins. Ein Weiterer Ansatz sei das Fördern des sogenannten Sharing Spirits. „So nennen wir die Motivation und die Eigeninitiative beim Teilen und der Weiterentwicklung von Wissen, die für erfolgsförderliches und gelebtes Wissen in Aktion so entscheidend ist.

„Wir freuen uns, wenn wir dies alles mit unseren Partnern und gemeinsam mit der REGIONALE noch stärker professionalisieren und in die praktische Anwendung bringen können,“ freut sich Krins auf die weitere Arbeit am Projekt.

Die Arbeit an Maschinen kann mit Augmented Reality Brillen unterstützt werden

Der Erhalt und Ausbau von digitalem Wissen ist eine große Herausforderung der Südwestfälischen Industrie. WiAk möchte mit einem digitalen Wissensmanagement dabei unterstützem und hat dafür nun den zweiten Stern bekommen. (Bild: Fachhochschule Südwestfalen)

PM

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