Workshop zeigt, wie wichtig Klimaschutz und Klimafolgenanpassung für die Zukunft Südwestfalens sind
Wie kann Klimaschutz und Klimafolgenanpassung noch mehr Teil der regionalen Entwicklung in Südwestfalen werden? Zu dieser Frage diskutierten die Südwestfalen Agentur und die EnergieAgentur.NRW mit Interessierten sowie aktuellen und potentiellen Projektträgerinnen und Projektträgern der REGIONALE 2025. Im Rahmen eines zweitägigen OnlineWorkshops wurden Ansätze besprochen, wie REGIONALE-Projekte nachhaltig gestaltet werden können. Drei Projekte aus Warstein, Olpe und der interkommunalen Kooperation „Oben an der Volme“ zeigten beispielhaft, wie sie das Thema Nachhaltigkeit bereits mitdenken und umsetzen.
Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind kein Thema für die zweite oder dritte Reihe. Denn mit Trockenheit, Extremwetterlagen und steigenden Temperaturen hinterlässt der Klimawandel auch in Südwestfalen seine Spuren. „Waldbrände, Stürme oder die Ansiedlung des Borkenkäfers sind spürbare Folgen dieser Entwicklung“, erklärt Julia Reifenrath von der EnergieAgentur.NRW, die die Südwestfalen Agentur in der REGIONALE 2025 beim Thema Klimaschutz unterstützt. „Genau deshalb ist es wichtig, dass Klimaschutz und Klimafolgenanpassung Teil der Zukunftspläne für die Region Südwestfalen sind.“
Eine große Chance, die Zukunft aktiv zu gestalten, ist das Strukturprogramm REGIONALE 2025. Im Sinne der Südwestfalen-DNA „Digital – Nachhaltig – Authentisch“ setzen Akteure innovative Projekte um, die die Region voranbringen sollen. „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass Klimaschutz und die Reaktion auf die Folgen des Klimawandels in sehr vielen Bereichen mitgedacht werden können und auch müssen. Denn sie haben ja auch wirtschaftliche Auswirkungen. Das spielt bei der Stadt- und Dorfentwicklung und dem Bau und der Sanierung von Bauwerken ebenso eine Rolle wie bei Naturbildungsprojekten“, erläutert Eva Borgmann, die sich im Team der REGIONALE 2025 um die Bereiche Smart Living und Digitale Mitten kümmert.