Austausch von Südwestfalen Agentur und EnergieAgentur.NRW mit Projektträgern der REGIONALE 2025 aus Kreuztal und Warstein
Starkregen, Hochwasser und Hitzeperioden: der Klimawandel und die Folgen des sich ändernden Klimas sind bereits zu spüren. Das haben die Ereignisse der jüngsten Tage eindrucksvoll und schmerzlich verdeutlicht. Darauf gilt es sich einzustellen und vorzubereiten, etwa bei Bauvorhaben von Städten und Gemeinden. Die Südwestfalen Agentur und die EnergieAgentur.NRW haben nun Projektträger der REGIONALE 2025 für das Thema sensibilisiert – und ihnen Tipps mit auf den Weg gegeben.
Was macht eine klimagerechte Stadt aus? Sie ist begrünt, kommt mit Wetterextremen zurecht, ist gut durchlüftet und schafft Lebens- und Aufenthaltsqualität. Hohe Ansprüche, aber inzwischen ein Muss für Städte und Gemeinden. Denn: Wer in NRW beispielsweise Mittel aus der Städtebauförderung erhalten will, muss bei seinen Projekten seit Jahresbeginn Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung verpflichtend vorsehen.
Projekte der REGIONALE 2025 aus Kreuztal und Warstein
In einem gemeinsamen Workshop haben die Südwestfalen Agentur und die EnergieAgentur.NRW Projektträger der REGIONALE 2025 für die Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sensibilisiert. Im Fokus standen die beiden Projekte „waester wohnen warstein“ der Stadt Warstein und „holz.stahl.digital“ der Stadt Kreuztal. In beiden Fällen soll – nachhaltig gebaut und unmittelbar an einem Gewässer liegend – ein neues Quartier für die Menschen vor Ort entstehen.
Die EnergieAgentur.NRW hat sich die Planungsgebiete der beiden Vorhaben angeschaut. Anhand von frei verfügbaren Planungshinweiskarten – wie z.B. der Klimaanalyse NRW, einem digitalen Geländemodell und den amtlichen Hochwassergefahrenkarten – zeigte Tobias Kemper auf, wie sich Hitze und Starkregen-Ereignisse auf die Areale auswirken könnten. Zwar sind die Kommunen mit vielen Aspekten vertraut. Sie erhielten für die detaillierten Planungen ihrer Vorhaben in den nächsten Monaten jedoch noch weitere Impulse.