Das Haus des Gastes in Züschen ist eine der zwei Immobilien, welche im Laufe des Projektes zur zentralen Anlaufstelle für alle Bürger:innen werden soll.
Quelle: Stadt Winterberg
Samira Neuhaus
Projektmanagerin im REGIONALE-Team
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E-Mail: s.neuhaus@suedwestfalen.com
Julia Aschenbrenner
Quartiersmanagement Winterberg
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E-Mail: julia.aschenbrenner@winterberg.com
Die Stadt Winterberg will die ehemaligen „Häuser des Gastes“ in den Dörfern Niedersfeld und Züschen weiterentwickeln. Sie sollen digital erweitert und vielfältiger nutzbar werden, sodass eine zentrale Anlaufstelle entsteht, wo Bürger:innen und Gäste netzwerken, wirtschaften, sich organisieren und begegnen können.
Die Stadt Winterberg möchte das Dorfleben in Niedersfeld und Züschen attraktivieren und das ehrenamtliche wie bürgerschaftliche Engagement stärken. Dafür soll die einst als „Haus des Gastes“ genutzten Immobilien beispielhaft aufgewertet werden. Denkbar ist beispielsweise, die Häuser um digitale Arbeits- und Lernplätze zu erweitern oder dort Angebote zur Unterstützung der Daseinsvorsorge vorzuhalten, etwa aus der Telemedizin. Das Ziel ist, aus den Häusern neue Dreh- und Angelpunkte in den Dörfern zu machen und sowohl Jung und Alt anzusprechen, als auch Ehrenamt, Wirtschaft und alle an Begegnung Interessierten.
„Die modernen Gebäude sollen Synergie-Effekte für ihre Umgebung schaffen und bei den Menschen vor Ort die Lust wecken, sich im Dorf zu engagieren. Mit der Auszeichnung zum ersten Stern sind wir auf dem Weg zu mehr Leben in den Dorfmitten. Wir schaffen hier Mittelpunkte für jeden, der netzwerken, wirtschaften, leben oder organisieren will – ganz gleich ob ehrenamtlich, privat, beruflich oder gesellschaftlich.“
Winfried Borgmann, Geschäftsführer Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH
Der Zugang zu den „neuen Gebäuden“ ist niederschwellig geplant, generationenübergreifend, vereinsunabhängig und über ein digitales Buchungs- und Zugangssystem soll dies für alle Interessierten auch unkompliziert möglich sein. Zur zukünftigen Nutzung gibt es bereits viele konkrete Ideen. Dazu erklärt Winfried Borgmann: „Die Auszeichnung gibt uns viel Elan und Schwung, um mit allen Lokal-Akteuren ins Machen zu kommen, d.h. die Pläne und Umsetzungen zu konkretisieren, Finanzen zu kalkulieren und das ganze Dorf neugierig auf ihren neuen lebendigen dorfMITTElpunkt zu machen.“
Das Projekt wird seitens der Projektträger außerhalb der REGIONALE 2025 weiterverfolgt.