Samira Neuhaus
Projektmanagerin im REGIONALE-Team
Tel.: 0151 / 27728004
E-Mail: s.neuhaus@suedwestfalen.com
Christof Schneider
Stabstelle für Projektaufgaben, Stadt Attendorn
Tel.: 02722 / 64 236
E-Mail: stab-projekte@attendorn.org
Zukunftscampus auf über 26.000 Quadratmetern
Mit „Bigge-Campus“ möchte die Stadt den Wirtschaftsstandort stärken, insbesondere im Bereich der Aus- und Weiterbildung und der praxisnahen Forschung. Das neue Quartier soll gemeinschaftlich von der lokalen und regionalen Wirtschaft, der Wissenschaft (Uni und FH) und der öffentlichen Hand entwickelt werden – und auch die Bürger:innen sind bei der Entwicklung des Vorhabens eng eingeplant. Denn, so findet die Stadt, nur mit breiter Akzeptanz kann der „Bigge-Campus“ seine Wirkung entfalten.
„Ich bin froh, dass wir die Chance bekommen, Attendorn und damit auch den Wirtschaftsstandort weiter entwickeln zu können. Insbesondere dem Fachkräftemangel wollen wir mit der Schaffung eines spannenden Lern-, Arbeits-, Lebens- und Begegnungsraumes begegnen. Stolz bin ich über die Geschlossenheit des Attendorner Stadtrates bei diesem zukunftsweisenden Projekt über alle Fraktionen hinweg.“
Christian Pospischil, Bürgermeister Stadt Attendorn
Mit dem Ankauf der alten „Hallen am Wassertor“ hat die Stadt die Gelegenheit, in zentraler Lage neue Akzente zu setzen und das Industrie-Arial (auch baulich) nachhaltig zu entwickeln. Der „Bigge-Campus“ soll Antworten geben auf die sich ändernden Herausforderungen im Arbeits- und Berufsleben. Daher ist bei dem Projekte der REGIONALE 2025 auch die Verknüpfung aller Akteur:innen so wichtig – das Zusammenwirken von Theorie und Praxis und von Hochschule mit Handwerk, Wirtschaft und Produktion.
„Regionale Wirtschaft, Hochschulen, Verwaltung, Kommunalpolitik und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt werden nun gemeinsam unter der Zielsetzung zur Realisierung eines Campus konkrete Ideen für das Gelände entwickeln, um sowohl Raum für Wissenschaft und Wissensvermittlung als auch Raum für Begegnungen entstehen zu lassen“, erläuterte Bürgermeister Pospischil das weitere Vorgehen.
Mit dem Campus Buschhütten in Kreuztal gibt es ein vergleichbares Areal in der Region. Zwischen den Verantwortlichen besteht ein enger Austausch, um gemeinsam und mit unterschiedlichen Schwerpunkten den Standort Südwestfalen nachhaltig zu stärken.