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Projektfortschritt
Themenfeld
Digitale Bildung
Projektfamilie
Innovativ Lernen
Schlagworte
hochschulepraxis
neueslernen
zukunftschule
Projektträger
Institut für Mathematikdidaktik, Universität Siegen
Kreis Olpe
Kreis Siegen-Wittgenstein
Projektpartner
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Bezirksregierung Arnsberg, Arbeitgeberverband für den Kreis Olpe e.V., Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein, Industrie- und Handelskammer Siegen, Dango & Dienenthal Maschinenbau GmbH, EMG Automation GmbH, Gebr. Kemper GmbH & Co. KG, GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH, Gustav Hensel GmbH & Co. KG, Heinrich Georg GmbH Maschinenfabrik, Heinrich Huhn GmbH & Co. KG, KIRCHHOFF Automotive Deutschland GmbH, LEWA Attendorn GmbH, MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG, SIEGENIA Gruppe, VETTER Holding AG, Viega Holding GmbH & Co. KG, Sparkasse Olpe-Wenden-Drolshagen, Sparkasse Attendorn Lennestadt Kirchhundem, Sparkasse Siegen, Universität Siegen Prorektorat Bildung, Universität Siegen Fakultät IV, MdL NRW Jochen Ritter, Stadt Attendorn, Stadt Kreuztal, Stadt Lennestadt, Stadt Olpe, Stadt Siegen, Trägerverein Gymnasium Maria Königin e.V.
Projektkosten
1.229054 Millionen Euro (Förderung von 204.000 Euro durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, zusätzlich Mittel von Uni Siegen und aus der Unternehmerschaft)
Ansprechpartner:innen

Sebastian Yun Christmann

Projektmanager im REGIONALE-Team
Tel.: 0151 / 27728017
E-Mail: s.yun-christmann@suedwestfalen.com

Prof. Dr. Ingo Witzke

Universität Siegen
Tel.: 0271 / 740 3579
E-Mail: witzke@mathematik.uni-siegen.de

DigiMath4Edu – Bildung im Mathematikunterricht gemeinsam gestalten: Digitalisierung als Chance

Digitaler Matheunterricht für Südwestfalen

Mit dem Projekt „DigiMath4Edu“ baut das Institut für Mathematikdidaktik der Universität Siegen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien beispielhaft an Schulen in Siegen-Wittgenstein und dem Kreis Olpe auf und entwickelt diese weiter. Systematisch und nachhaltig soll im Mathematikunterricht der Umgang mit digitalen Werkzeugen (z.B. 3-D-Druck, VR, Tablets etc.) erlebbar gemacht werden. 

Die dort erworbenen Kompetenzen sind anschlussfähig für die weitere berufliche Entwicklung und wecken bei Schüler:innen auf natürliche Weise Interesse für Berufe in den MINT-Fächern – und zwar bevor eine Entscheidung z.B. für eine berufsbildende Schule, eine Ausbildung oder ein Studium getroffen wurde.

Aus Sicht der Projektträger können digitale Werkzeuge – richtig eingesetzt – den tagtäglichen Regelunterricht der Lehrer:innen an vielen Stellen bereichern. Dafür bedarf es konkrete, direkt umsetzbare Unterrichtseinheiten, die einen didaktischen und inhaltlichen Mehrwert für den Unterricht erzeugen.

Wir möchten neue Zugänge schaffen, insbesondere auch für solche Schülerinnen und Schüler, die so ein bisschen abgehängt waren im Mathematikunterricht oder sich nicht mehr ganz abgeholt gefühlt haben. Wir sehen dort, dass der Umgang mit digitalen Medien und Werkzeugen gerade solche Schüler motiviert, am Mathematikunterricht intensiv teilzunehmen.

Prof. Dr. Ingo Witzke, Geschäftsführender Direktor der Mathematikdidaktik an der Universität Siegen

Dabei setzte das Projekt – neben Fortbildungen und der Weitergabe konkreter an der Universität Siegen entwickelter Unterrichtsvorschläge – insbesondere auf das Konzept von sogenannten Unterrichtsassistent:innen. Das bedeutet, jede der teilnehmenden Schulen wird, mit zwei durch die Mitarbeiter des Instituts für Mathematikdidaktik geschulten Studierenden des Lehramtes Mathematik für ein Schuljahr unterstützt. Diese Unterrichtsassistent:innen sind ca. 10 Unterrichtsstunden pro Woche vor Ort an der Schule und helfen Lehrerinnen und Lehrern nachhaltig beim Einsatz neuer digitaler Medien im Mathematikunterricht.

Weiterer wesentlicher Baustein des Projekts ist die systematische Einbindung von Unternehmen aus der Region. Sie werden mit Partnerschulen zusammengebracht und ermöglichen (organisatorisch unterstützt durch die Mathematikdidaktik) sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen authentische Einsatzszenarien für digitale Medien im Rahmen von AGs, Ausbildungstagen und Unternehmensbesichtigungen kennenzulernen.

Projekt-Zeitleiste

April 2019

1. Stern

Auszeichnung mit dem ersten Stern im REGIONALE-Prozess

Juli 2019

2. Stern

Auszeichnung mit dem zweiten Stern im REGIONALE-Prozess

Dezember 2020

3. Stern

Auszeichnung mit dem dritten Stern im REGIONALE-Prozess

MEHR DAZU
Februar 2021

Start des Projekts

Start des Projekts an mehreren Schulen in Südwestfalen

MEHR DAZU
August 2022

Zweiter Jahrgang

Weitere fünf Schulen steigen in das Projekt ein

MEHR DAZU
Pressemitteilung

Auszeichnung mit dem 3. Stern

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AR-Anwendungen

Geometrie besser verstehen durch den Einsatz von Augmented-Reality-Anwendungen. 

Quelle: Michael Bahr

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Wahrscheinlichkeitsrechnung

Schüler:innen können mit Hilfe eines 3D-Druckers selbst Würfel gestalten und so etwas über Wahrscheinlichkeitsrechnung lernen.

Quelle: Michael Bahr

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Projektverantwortliche

An 15 Schulen in Südwestfalen werden testweise digitale Medien im Matheunterricht eingesetzt. 

Quelle: Michael Bahr

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3D-Drucker

Unterrichtsassistent:innen unterstützen Lehrkräfte, um den Einsatz digitaler Medien im Matheunterricht zu erproben. 

Quelle: Michael Bahr

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